24/07/18

Unerträgliche Gleichzeitigkeit

Von der Korrelation mobiler Objekte und Menschen

Sonntagmittag, 27. Mai 2018, ich blicke auf das Podium und höre Tom Holert in das Programm des zweiten Tages der Konferenz „Tiefenzeit und Krise, ca. 1930“ einführen, die im Rahmen der Ausstellung „Neolithische Kindheit. Kunst in einer falschen Gegenwart, ca. 1930“ am Berliner Haus der Kulturen der Welt (HKW) stattfindet. Die von Anselm Franke und Holert gemeinsam kuratierte Ausstellung beschäftigt sich mit dem Gefühl der Unerträglichkeit der Gegenwart entlang des Werkes von Carl Einstein, das in einer dichten Zusammenschau von Texten und Kunstwerken der Zeit kontextualisiert wird.

Börsencrash und Massenarbeitslosigkeit, politische Polarisierungen, die Industrialisierung der Wahrnehmung, die Gewalt des Kolonialismus: „Ca. 1930“ war eine Zeit der Krise der Moderne. Auch den künstlerischen Avantgarden in Europa wurde ihre Zeitgenossenschaft zum Problem. Die Zumutungen der Gegenwart verleiteten Künstler*innen dazu, in einen Imaginationsraum der Archaik und Exotik auszubrechen – auf der Suche nach alternativen Ursprüngen und Nullpunkten der Menschheit. Neue und in Veränderungen begriffene Wissenschaften wie Ethnologie, Archäologie, Psychologie und Mathematik dienten als Ressourcen. „Weltkunst“ avancierte zu einem Schlüssel für die Revision von Geschichte und Moderne. (Neolithische Kindheit, Manual 2018)

Holert weist in seinen einleitenden Worten darauf hin, dass zur gleichen Zeit die Demonstration des „Berliner Bündnis gegen Rechts“ – initiiert gegen einen Aufmarsch der AfD – ganz in der Nähe des HKW gestartet ist und dass einige der Konferenzteilnehmer*innen deswegen erst später zur Veranstaltung stoßen werden. Auf seiner Brust prangt ein bunter Aufkleber, den er auch mir bei der Ankunft im Museum gegeben hat: „NEIN ZU RECHTER HETZE. RASSISMUS IST KEINE ALTERNATIVE“. Die ersten Konferenzvorträge beginnen und im Hintergrund hören wir die Trommeln der Demonstration. Wohl bei vielen der Teilnehmer*innen läuft dieses unwohle Gefühl mit, dass wir nun hier sitzen und brav Vorträge hören, die sich mit Rassismus, kolonialen Repräsentationen, Primitivismus und Modernismus beschäftigen, während man viel lieber „da draußen“ wäre.

Den ganzen Tag über bleibt das Phänomen der unerträglichen Gleichzeitigkeit bestehen, es lässt sich nicht auflösen. Ein eindrückliches Zusammentreffen von Ereignissen (Konferenz und Demonstrationen), von unterschiedlichen Zeitgefühlen (1930er Jahre und heute), von der reflektierten Auseinandersetzung mit kolonialen Archiven und einem zeitgleich erstarkenden Rechtspopulismus, der unsere parlamentarischen Debatten dominiert und nicht nur zu einer nie dagewesenen Verschärfung der deutschen Migrationspolitik geführt hat, sondern auch zu einer Verrohung des Diskurses insgesamt.

Auch die Ausstellungsdisplays von Holert und Franke bringen Gleichzeitigkeit hervor, indem sie das Zeitgefühl der 1930er herausarbeiten. Diese Ausstellungsarbeit – das detektivische Zusammentragen verschiedenster Relationen, die sich zu einer als krisenhaft empfundenen Gegenwart der damaligen Zeit verdichten – ermöglicht es, dass die Besucher*innen dieses Gefühl implizit mit ihrem eigenen (krisenhaften?) Zeitgefühl ins Verhältnis setzen können. Mit Raymond Williams gesprochen arbeitet die HKW-Ausstellung „structures of feeling“[i] heraus. Die Ausstellung und Konferenz machen mir noch einmal deutlich, dass das damalige kulturanthropologische und ethnologische Denken ‚Zeit’ selbst in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung mit der eigenen Gesellschaft rückt. Die Unerträglichkeit der Gegenwart äußert sich in der Suche nach einer anderen Zeit, sie treibt die Künstler*innen, Ethnolog*innen, Kurator*innen und Kulturschaffenden an, das kulturell Andere in Objekten und Artefakten, in Motiven und Bildern zu finden. Dabei sind sie mit ihrer Kulturkritik natürlich selbst in den Zeiten verstrickt: zwischen unerträglicher Gegenwart und kolonialer Aneignung, zwischen künstlerischer Verarbeitung und entwicklungsparadigmatischen Systematisierungen der ethnologischen Objekte. Kunst und Ethnologie bzw. Kulturanthropologie sind figurativ ineinander und miteinander verstrickt, wie ich in meinen Forschungen über die frühe US-amerikanische Kulturanthropologie mit engen Bezugnahmen auch auf die deutsche Ethnologie herausarbeite[ii]; ebenso wie die Ethnologie/Kulturanthropologie immer verwickelt war (und ist) in Imperialismus, in globale Handels- und Machtbeziehungen. Ansätze der entangled history oder der postkolonialen Figurationsgeschichte suggerieren weniger, dass sich diese Beziehungen entflechten oder entwirren lassen, sondern im Gegenteil, dass wir es mit einer unauflösbaren Verknotung zu tun haben. Diese Verstrickungen sind eben auch temporal und verbinden Geschichte, Gegenwart und die Zukunft miteinander.

Dienstagmorgen, 10. Juli 2018, in der Zeitung „Die Welt“ lese ich einen Artikel von Richard Schröder, der seit 2004 Vorsitzender des Fördervereins Berliner Schloss ist und zudem Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Humboldt Forum, die für das Programm und die Ausgestaltung des Humboldt Forums verantwortlich ist. Die Kritik am neuesten Asylkompromiss zwischen CDU und CSU und dem Vorschlag, sogenannte Transitzenten in Deutschland einzurichten, um Migrant*innen schneller und gezielter abschieben zu können, sieht Schröder als überzogen politisch korrekt an. Er fordert seine eigene Partei, die SPD, dazu auf, dem Vorschlag zuzustimmen.

Der Vergleich dieser geplanten Transitzentren mit „Lagern“ in Sinne von KZs oder Gulag ist vollkommen irreführend. Denn wer da einmal drin war, kam höchstens schwerstgeschädigt wieder raus, zumeist aber gar nicht. Besser trifft der Vergleich mit einem Wartezimmer. Wartezimmer haben zwei Türen. Durch die eine betritt man das Wartezimmer. Sie ist stets offen, und jeder kann jederzeit das Wartezimmer durch dieselbe Tür verlassen.[iii]

Schröder, Philosoph und evangelischer Theologe, hat sich schon oft zu Migrationspolitik zu Wort gemeldet und macht klar, dass „[d]er Staat aber nicht barmherzig sein [darf]. Der Staat muss gerecht sein. Er hat nach Regeln zu handeln, und er hat die Folgen zu bedenken.“[iv] Schröder legt hier einen Zynismus an den Tag, der gepaart ist mit dem bereits von Thilo Sarrazin bekannten Credo „Das wird man doch noch sagen dürfen“. Seine Kritik an linksliberal-weltfremder Weltoffenheit äußert er in der Presse. Am 22. August 2017 schreibt er in der Huffington Post in seinem Beitrag „Warum die Seenotretter keine Helden sind“:

Die Absurdität, dass massenhaft Schwarzafrikaner über das Mittelmeer zu uns kommen, dabei ihr Leben riskieren und einige auch ihr Leben verlieren, dann in Europa Asyl beantragen, nach mancher Trickserei und versteckten Papieren abgelehnt und abgeschoben werden – die meisten von ihnen erlangen nämlich keinen Flüchtlingsstatus, weil sie weder unter Verfolgung noch unter Krieg leiden – könnte dann endlich beendet werden.[v]

Diese altbekannte Paranoia vor der „angeblich drohende[n] Invasion ganzer Horden aus überbevölkerten Weltgegenden“ (Achille Mbembe: „Die große Vergrenzung“, in TAZ vom 14.07.2018) entfaltet sich im gleichen Kontext und simultan wie die Weltoffenheit Deutschlands, die Schröder und sein Schlossfreundeskreis im wiederaufgebauten Preußenschloss und dem darin beherbergten Humboldt Forum symbolisiert sehen.

Zeitgleich hat der Umzug der ethnologischen Sammlungen von Dahlem in das Schloss begonnen. Am 29. Mai zog das erste Großobjekt – ein Luf-Boot aus Ozeanien – in einer fast 18 Meter langen maßgeschneiderten Kiste in das 1. Obergeschoss des Schlosses. In einer imposanten Presseaktion und mehreren Videos auf dem Youtube-Kanals des Humboldt Forums verfolge ich die Reden von der „neuen Heimat“ der ethnologischen Großobjekte, ihrem „neuen Zuhause“, dem durch sie ermöglichten besseren Verstehen-Können der Welt.

Die Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin sind das Rückgrat des Humboldt Forums. Der Umzug der Objekte von Dahlem nach Mitte bedeutet für alle Partner eine logistische Herausforderung. Mit dem Einzug des Luf-Bootes, einer Ikone des Ethnologischen Museums, startet nun die inhaltliche Einrichtung des Humboldt Forums. Nicht länger ist nur auf dem Papier zu lesen, was dieses neue kulturelle Stadtquartier im Herzen Berlins sein soll: Ein Ort, an dem sich die Welt besser verstehen lässt.[vi]

 width=Abb. 1: Bild auf: https://berliner-schloss.de/blog/suedseeboot-schwebt-ins-humboldt-forum/

 width=Abb. 2: Bild auf: https://berliner-schloss.de/blog/suedseeboot-schwebt-ins-humboldt-forum/

Dass wir es bei der Inszenierung des Umzugs der Sammlungen mit Bildern der Mobilität und Migration zu tun haben ist durchaus gewollt und greift auf eine lange Geschichte der Sammlungsobjekte als wertvollem Schatz zurück.[vii] Hier haben wir es mit einer gewollten Migration zu tun, mit einer kosmopolitischen Bereicherung und Integration in den eigenen kulturellen Korpus. So verschwindet die große Kiste im Bauch des Schlosses, wird eingemauert und fortan präserviert in der Ausstellungshalle des 1. Obergeschosses.

Die Gleichzeitigkeit manifestiert sich nicht nur in der Parallelität von migrierenden Objekten und migrierenden Menschen, die beide als Signifikant für eine andere Kultur stehen; sie wird schmerzhaft in der untrennbar verknüpften Vorstellung von guter und legaler Migration versus betrügerischer und illegaler Flucht sichtbar. Auf der Startseite der Webpage des Fördervereins Berliner Schloss e.V. liest man:

Das Schloss wird das vertraute Bild Berlins wiederherstellen, die historische Mitte vervollständigen, das Stadtbild heilen. Sein Wiederaufbau macht Berlin wieder zum geliebten Spree-Athen. So entsteht ein Kontrapunkt zu den massenhaft entstandenen, modernen Quartieren der Mitte der Stadt.[viii]

Das Schloss und die mit ihm ersehnte Geschichte stehen in Korrelation zum modernitätskritischen Narrativ der überlaufenen Arbeiterviertel und dem Bild trister DDR-Plattenbauten. Natürlich stellt Schröder sich Transitzentren als saubere und geordnete Wartezimmer vor, das europäische Grenzregime als gutgeölte Maschine, die es vermag Chaos und Überfüllung, Arbeitslosigkeit und Armut innerhalb Deutschlands zu vermeiden. All dies kann man nachlesen im Artikel „10 Thesen für ein weltoffenes Deutschland“ und in seinem Buch „Weltoffenes Deutschland? Zehn Thesen, die unser Land verändern“, die er gemeinsam mit Eva Quistorp und Gunter Weißgerber verfasst hat.[ix]

Bei der unerträglichen Gleichzeitigkeit handelt es sich nicht um rhetorische Zufälle, sondern sie ist Teil sozialer Figurationen; von Beziehungs- und Machtnetzwerken, die Dinge und Menschen untrennbar miteinander verbinden. Sie ist damit ebenso Bestandteil ethnologischer Sammlungen und der in ihnen manifestierten Verbindung von Ding- und Globalgeschichte, auf die Rebekka Habermas und Susanna Burghartz in dem Themenheft „Globale Dinge“ der Historischen Anthropologie zu Recht verweisen:

Mit der Verbindung von Ding- und Globalgeschichte kann ein Beitrag zu der Debatte geleistet werden, wie Globalgeschichte Makro- und Mikroebene verbindet und wie statische Raumbegriffe, problematische epistemische Ordnungsschemata und implizite Fortschreibungen des postkolonialen Erbes explizit thematisiert, statt implizit fortgeschrieben werden können.[x]

Die Definition dessen, was legitime Flucht ist, wer das Recht auf Rettung hat, wessen Abschiebung rechtens und vertretbar ist, ist eng verbunden mit den Wissensordnungen, Sammlungspraktiken und Repräsentationslogiken der ethnologischen Museen. Wie wir Europa oder Deutschland räumlich, kulturell, historisch, ethisch und rechtlich definieren, artikuliert sich in Aushandlungsprozessen, die in all ihrer Härte im heutigen Migrations- und Asyldiskurs sichtbar werden, aber ebenso in der Restitutionsdebatte, in der Debatte um koloniale Geschichte und in der Art und Weise, wie Geschichte in Ausstellungen dargestellt wird. Diese Verknotung und Verstrickung ist unauflösbar, und sie bringt Arjun Appadurai im bereits zitierten Heft „Globale Dinge“ dazu, die Museumobjekte der ethnologischen Sammlungen als „accidental refugees“ zu verstehen. Appadurai zeigt, wie „displacement, relocation and rehabilitation“, wie die Handlungsmacht, Biografie und Humanisierung der Museumsobjekte eng verknüpft ist mit der Dehumanisierung, Enthistorisierung und Entsubjektivierung von illegalisierten Migrant*innen.[xi]

Donnerstagabend, 8. Dezember 2016. Die damalige AfD-Landesvorsitzende von Berlin, Beatrix von Storch, eröffnet ihren Vortragsabend „Islam in Deutschland, Wohin?“ in der vollbesetzten Humboldt-Box mit den Worten:

Ja Weihnachten naht. Wir feiern alle Weihnachten, ob wir nun gläubige Christen sind oder nicht so. Es ist Teil unserer Kultur geworden und darum geht es heute Abend um unsere Kultur und um unsere Traditionen, wenn ich das so sagen darf. Der Islam ist nicht Teil unserer Tradition und Identität in Deutschland und gehört somit nicht zu Deutschland, sagte …
[Sie wird von Applaus und einem Bravo-Ruf unterbrochen]
…am 19. April 2012, sprach dies so Volker Kauder, seinerzeit Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion.[xii]

Für die Zeit der Veranstaltung will der Stiftungsrat der Stiftung Humboldt Forum aus Protest die Beleuchtung auf der benachbarten Schlossbaustelle ausstellen. Auch hier tritt das Phänomen der unerträglichen Gleichzeitigkeit zu Tage, das wohl grundlegend für das Projekt Humboldt Forum ist, wie auch für die anderen Häuser mit ethnologischen Sammlungen hierzulande überhaupt. Natürlich ist es das Kalkül der Berliner AfD, gerade an diesem Ort das Publikum begrüßen zu können. Auch von Storch heißt ihre Besucher*innen in der Mitte Berlins willkommen.

Die Verstrickung zwischen dem Umgang mit diesem sensiblen Ort, mit den Dingen, Sammlungen, und Bildern und den geschichtspolitischen, rassistischen und islamophoben Verhandlungen werden einmal mehr sichtbar. Ethnologische Objekte und ihr Eingebettet-Sein in sogenannte „circuits of culture“ (angetrieben von Repräsentation, Identität, Produktion, Konsumption und Regulation) – um ein Konzept der Cultural Studies zu bemühen – machen es notwendig, sich mit dem Phänomen der Gleichzeitigkeit auseinanderzusetzen. Besteht nicht eine unentwirrbare Korrelation zwischen migrierenden Museumsdingen und ertrinkenden Menschen, sind nicht sie und wir gleichermaßen Teil desselben Migrationsregimes – historisch gewachsen, gegenwärtig immer wieder neu hervorgebracht und reproduziert? Eines Regimes, über das kulturelle Ordnungen von Zugehörigkeit verhandelt werden und innerhalb dessen Menschlichkeit definiert wird. Kann es eine Debatte um ethnologisches Ausstellen geben, ohne dass wir uns mit diesen nicht auflösbaren Relationen permanent auseinandersetzen? Und dabei das Gefühl der unerträglichen Gleichzeitigkeit nicht nur aushalten, sondern zu einem unausweichlichen Bestandteil akzeptieren? Nehmen wir Johannes Fabians Aufruf zur Zeitgenossenschaft (coevalness) ernst, müssen wir uns mit Gleichzeitigkeit auseinandersetzen, die nicht einfach besteht, sondern immer wieder hervorgebracht wird. Anstatt das Licht abzuschalten, plädiere ich dafür, alle Scheinwerfer anzuschalten und mit voller Wucht auszuleuchten, was als nicht ertragbar erscheint.

Silvy Chakkalakal ist Juniorprofessorin am Institut für Europäische Ethnologie und am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie lehrt in den Feldern Anthropologie und Literatur, Populärkulturen, Ästhetik und die Sinne, Bildung sowie Postcolonial und Gender Studies. Sie ist die Autorin von Die Welt in Bildern. Erfahrung und Evidenz in Friedrich J. Bertuchs ‚Bilderbuch für Kinder‘ (1790-1830) (Wallstein 2014). Ihre zweite Monographie Indienliebe. Die frühe Ethnographie und ihre Bilder erscheint 2019 beim Kadmos-Verlag. Ihre gegenwärtiger Forschungsschwerpunkte sind Kreativität, Kooperation, Zeit und Zeitlichkeit in der frühen Kulturanthropologie. Besonders interessieren sie hier das politische Engagement der Anthropologie und ihr sozialer Einfluss. Gegenwärtig nimmt sie in ethnographischen Projekten die Felder Bildung, Anticipatory Anthropology und Futorologie in den Blick. Eine Liste ihrer Publikationen und Projekte finden sich unter https://hu.berlin/chakkalakal.

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[i] Williams, Raymond. The Long Revolution. Ontario: Broadview Press, 2001 [1961 Pelican],  Print, 57-88.

[ii] Chakkalakal, Silvy. voraussichtlich 2019, im peer review-Prozess. „Ethnographic Art Worlds. The Creative Figuration of Art and Anthropology“, in: American Studies.

[iii] Schröder, Richard. „Ich mache mir Sorgen“, in: Die Welt vom 10.07.2018.

[iv] Schröder, Richard. „Ohne Strenge bei Migranten machen wir uns zum Affen“, Interview, in: Die Welt vom 26.04.2016.

[v] https://www.huffingtonpost.de/richard-schroeder/seenotrettung-migranten-mittelmeer_b_17796596.html

[vi] Hermann Parzinger auf https://berliner-schloss.de/blog/suedseeboot-schwebt-ins-humboldt-forum/

[vii] Vgl. Chakkalakal, Silvy. 2018; im Druck. „Migration in der frühen Kulturanthropologie. Grenzüberschreitende Wissenspraktiken zwischen lokaler Geschichte und globaler Zukunft“, in: Historische Anthropologie 26/2: 149-175.

[viii] https://berliner-schloss.de/aktuelle-infos/wo-stehen-wir-heute-der-sachstand/

[ix] Schröder, Richard/ Quistorp, Eva/ Weißgerber, Gunter. „10 Thesen für ein weltoffenes Deutschland“, in: Die Welt vom 14.10.2017 und dies. „Weltoffenes Deutschland? Zehn Thesen, die unser Land verändern.“ Herder Verlag, München 2018.

[x] Habermas, Rebekka / Burghartz, Susanna, „Editorial. Globale Dinge – und was wir von ihnen lernen können“, in: Historische Anthropologie 25 (2017) H. 3, 301–307, 306.

[xi] Arjun Appadurai, Museum Objects as Accidental Refugees, in: Historische Anthropologie 25 (2017) H. 3, 401–408.

[xii] https://www.youtube.com/watch?v=MMoOS2awp5Y